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Viele männliche Neugeborene haben einen „leeren" Hodensack (Kryptorchismus). Es handelt sich hierbei um eine angeborene Fehlbildung (ein- oder beidseitig) im Bereich des äußeren Genitale. Das nicht in den Hodensack "gewanderte" Hodenpaket kann sowohl im Leistenkanal, aber auch noch in der Bauchhöhle liegen. In der Leiste sind die Hoden meist tastbar. Bei nicht tastbaren Hoden ermittelt man die Lage durch erweiterte entsprechende Untersuchungsmethoden (Ultraschall). Für die spätere Spermienbildung und Hormonsynthese ist es wichtig, den Hoden "nach außen" zu verlagern. Ist eine entsprechende Hormontherapie erfolglos geblieben, sollte zunächst eine Mobilisation des Samenstrangs (enthält u.a. Blutgefäße, Nerven und den Samenleiter) erfolgen, um anschließend das Hodenpaket spannungsfrei in den Hodensack legen zu können. Das Hodenpaket wird dabei im Hodensack fixiert. Diese operative Behandlung sollte möglichst bis zum 1. Lebensjahr erfolgt sein.
DIPL.-MED. UWE MÜLLER
Facharzt für Urologie
Facharzt für Kinderchirurgie
Wildeberstr. 30
14480 Potsdam
(im Ärztehaus an der Jagdhausstraße)
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